9. Frühstückstreff am 04.12.2013 im Bonner Stadthaus

„Internationale Vielfalt des Arbeitsmarktes“

Unter dem Thema „Internationale Vielfalt des Arbeitsmarktes“ fand am 04.12.2013 das neunte Frühstückstreff des Bündnis für Fachkräfte statt, zu dem die Wirtschaftsförderin der Stadt Bonn und Themenverantwortliche des Handlungsfeldes „Internationales und Integration“, Victoria Appelbe, eingeladen hatte. 
Ca. 70 Teilnehmer/-innen fanden an diesem Tag den Weg in das Bonner Stadthaus um getreu dem Motto „Gemeinsam für Lösungen sorgen“ ihre persönlichen Erfahrungen sowie Empfehlungen zum Veranstaltungsthema an das Bündnis für Fachkräfte zu richten.

Nach Begrüßung durch Victoria Appelbe und Kurzstatements aus dem Handlungsfeld „Internationales und Integration“ folgte ein sehr interessanter Vortrag über das Profil der Fa. ATLANTIC, vorgestellt durch den Geschäftsführer Dr. Marco Weber. Die Fa. ATLANTIC ist ein in Bonn-Beuel ansässiges Unternehmen und gehört zu den weltweit führenden Herstellern von gebundenen Schleifmitteln. Besonders zu erwähnen ist, dass 39 Prozent der Mitarbeiter/-innen Migrationshintergrund haben. Die Fa. ATLANTIC stellt somit ein gelungenes Beispiel in Bezug auf erfolgreiche Qualifizierung und das Recruitung ausländischer Fachkräfte dar.

Darüber hinaus berichtete eine Studentin von ihren persönlichen Erfahrungen aus dem Projekt zum Berufseinstieg für internationale Studierende der Universität Bonn. Das Projekt wird gemeinsam von der Bundesagentur für Arbeit, der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) sowie dem International Office der Universität Bonn koordiniert und unterstützt ausländische Absolventinnen und Absolventen der Universität Bonn, die nach dem Studium in Deutschland arbeiten möchten, bei der Suche nach einem passenden Arbeitsplatz in der regionalen Wirtschaft.

Im abschließenden „Get together“ fanden noch viele interessante Gespräche zwischen den Gästen statt. Unter ihnen auch der neue Leiter der Ausländerbehörde Bonn, Michael Wald, der zum Thema Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis einige wichtige Informationen besteuern konnte.