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Verabschiedung der Teilnehmerinnen und Vorstellung der Ergebnisse des Projektes „Selbstvermittlungscoaching (SVC)“

Die Auftaktkonferenz des „Bündnis für Fachkräfte“ gab im März vergangenen Jahres den Startschuss für eine Vielzahl von Kooperationen und Aktivitäten, die zur Stärkung des regionalen Fachkräftemarktes beitragen. Dass Frauen ein bedeutendes Potential für den regionalen Arbeitsmarkt darstellen, ist dabei nicht neu. Neu war allen Beteiligten jedoch die Tatsache, dass z. B. über 40% der unter dreißigjährigen erwerbsfähigen Frauen mit Kindern über keinen Berufsabschluss verfügen. In NRW betrifft dies rund 47% der jungen Mütter.

So entstand im Fachaustausch zwischen Jobcentern, Trägern und weiterer engagierter Akteure der Konferenz die Idee, ein konkretes Förderprojekt zu entwickeln und wurde schließlich von Mitarbeiterinnen des Jobcenters Bonn und des Vereins für Gefährdetenhilfe (VFG) zur Umsetzung gebracht: Das Projekt „Selbstvermittlungscoaching (SVC)“.

Engagierte Fachleute im Jobcenter Bonn stellten die Projektfinanzierung für Frauen im SGB II-Bezug sicher und warben interessierte Teilnehmerinnen für das Selbstvermittlungscoaching.

Der Verein für Gefährdetenhilfe (VFG) ist seit 1977 Träger verschiedener Maßnahmen zur Qualifizierung und Wiedereingliederung von Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten in den Arbeitsmarkt und realisiert seit November 2012 das SVC Projekt in seinen Räumen am Dickobskreuz 6.

Im April ging das SVC-Projekt beim VFG zu Ende und das Bündnis für Fachkräfte Bonn, das Jobcenter Bonn und der Verein für Gefährdetenhilfe verabschiedeten die Teilnehmerinnen am 26.4.2013 um 11.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses Beuel.

Nach Begrüßung durch die Wirtschaftsförderin der Stadt Bonn, Victoria Appelbe, und einem Grußwort von Lorenz Dierschke (stellvertretender Geschäftsführer des Jobcenters Bonn) berichteten die Teilnehmerinnen gemeinsam mit ihren Coaches über ihre Erfahrungen im Projekt.

Birgit Friedrich, Coach der Gruppe 1, stellte zusammen mit Teilnehmerinnen ihrer Gruppe die Netzwerkarbeit im Projekt vor. Anhand einer selbsterstellten Übersicht wurde erklärt, wie sehr die Teilnehmerinnen untereinander von der gegenseitigen Unterstützung profitieren können.

Die Teilnehmerinnen der Gruppe 2 berichteten gemeinsam mit ihrem Coach, Dagmar Glauch, vom persönlichen Nutzen des SVC-Projektes. Es wurden die persönlichen Stärken der Teilnehmerinnen dargestellt und aufgezeigt, welche berufliche Richtung aufgrund der persönlichen Ressourcen und Fähigkeiten möglich ist.

Besonders beindruckt waren alle Anwesenden von einer selbstverfassten Kurzgeschichte einer SVC-Teilnehmerin, die im Rahmen dieser Veranstaltung vorgetragen wurde.

Anschließend gab die Projektleiterin, Betina Fredebeul (VfG) einen kurzen Rückblick auf die Projektzeit und ergänzte, dass bereits fünf Teilnehmerinnen während des Projektes eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle gefunden haben.

Nach dem Schlusswort von Martina Schönborn-Waldorf (Leiterin der Regionalagentur Bonn/Rhein-Sieg) fanden noch viele interessante Gespräche zwischen den Teilnehmerinnen des SVC-Projektes und den übrigen Gästen statt.

Weitere Informationen zum Projektverlauf finden Sie hier.

Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union